Das noch junge Berliner Star-up Outfittery (www.outfittery.de), ehemals Paul Secret, will shopping-unbegeisterte Männer modisch einkleiden und gleichzeitig Persönlichkeit in den unpersönlichen E-Commerce bringen. Sir Henry, der Büro-Hund, unterstützt Anna Alex und Julia Bösch, die Gründerinnen der Jungfirma bei ihrer Mission. ds-Haus- und Hoffotograf Andreas Lukoschek durfte sich beim Start-up einmal ganz genau umsehen. Er fand neben dem erwähnten Bürohund, viele stylische Klamotten und zwei knutschende Mini-Schweine. Alle Eindrücke in unserer Fotogalerie.
Im Fokus: Weitere Hausbesuche und andere Fototouren gibt es in unserem Galerien-Special
Was bedeutet es Ihnen, Ihr eigener Chef zu sein? Seine eigenen Ziele und Vorstellungen zu verwirklichen, ein wunderbares Team aufbauen zu können und gleichzeitig ein Problem in der Welt (wenn auch nur ein kleines) zu lösen ist für meine Mitgründerin Anna und mich einfach das Beste. Und vor allem bedeutet es jeden Tag überrascht und herausgefordert zu werden.
Bei welcher Gelegenheit kam Ihnen die Idee zu Ihrem Start-up? Die zündende Idee kam bei einem Besuch in New York, als mein Freund den Service einer Personal Shopperin ausprobierte. Diese sind in Amerika ja Gang und Gäbe, aber sehr teuer. Diesen Premium Service bieten wir nun kostenlos an.
Woher stammte das Kapital für Ihr Unternehmen? Wir konnten mit Holtzbrinck Ventures und dem High-Tech Gründerfonds zwei sehr gute Partner für die Finanzierung gewinnen.
Was waren bei der Gründung Ihres Start-ups die größten Stolpersteine? Natürlich kann man nicht alles vorhersehen, da muss man dann einfach flexibel und kreativ sein. Es kostet Kraft, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Es ist wie Achterbahn fahren. Doch wenn man sieht, wie das Produkt und das Team wächst, macht es einfach extrem viel Spaß daran zu arbeiten.
Was würden Sie rückblickend in der Gründungsphase anders machen? Wir hätten von Anfang an stabilere Versandboxen verwenden sollen. Aber im Ernst: Wir sind mit der Entwicklung bisher sehr zufrieden: Outfittery wird mit großem Interesse angenommen, die Kunden freuen sich über ihre Boxen, unser Team ist eine super Truppe – da kann man nur stolz sein.
Jedes Start-up muss bekannt werden. Welche Marketingspielart ist für Sie besonders wichtig? Unser Modell ist sehr viral. Wenn wir an einen Freundeskreis oder ins Büro liefern, werden wir weiterempfohlen und bekommen wenige Tage später aus dem gleichen Umfeld weitere Bestellungen. Auch Social Media und PR spielen eine große Rolle. Aber natürlich setzen wir auch auf die klassischen Online-Marketing-Kanäle.
Welche Person hat Sie bei der Gründung besonders unterstützt? Am wichtigsten ist natürlich meine Mitgründerin Anna Alex. Wir sind von Anfang an den Weg der Unternehmensgründung zusammen gegangen und haben alle Entscheidungen zusammen getroffen. Wir sind einfach ein eingespieltes Team.
Welchen Tipp geben Sie anderen Gründern mit auf den Weg? Wenn man selbst ein Unternehmen gründen möchte, sollte man Selbstbewusstsein und einen eisernen Willen mitbringen. Wichtig ist es aber auch, dass man Spaß daran hat, an und mit seinem Produkt zu arbeiten sowie offen für jegliche Kritik zu sein.
Sie treffen den Bundeswirtschaftsminister – was würden Sie sich für den Gründungsstandort Deutschland von ihm wünschen? Wie alle anderen Online-Startups sind wir ständig auf der Suche nach guten Entwicklern. Es sollte viel einfacher sein, Fachkräfte aus dem EU Ausland einzustellen. Ach, und bitte die IHK Zwangsmitgliedschaft abschaffen.
Was würden Sie beruflich machen, wenn Sie kein Start-up gegründet hätten? Dann wäre ich auf der anderen Seite der Macht in einem VC Fonds.
Bei welchem deutschen Start-up würden Sie gerne mal Mäuschen spielen? Bei den netten Jungs von Gidsy.
Sie dürften eine Zeitreise unternehmen: In welche Epoche reisen Sie? Ich würde gerne ins 19te Jahrhundert reisen und den Hofschneidern über die Schultern schauen, die die feinen Herren ausgestattet haben. Da könnten wir bestimmt noch was lernen.
Sie haben eine Million Euro zur persönlichen Verfügung: Was machen Sie mit dem ganzen Geld? In Outfittery investieren und für unser Team ein kleines Häuschen am See kaufen.
Wie verbringen Sie einen schönen Sonntag? Am liebsten mit dem Rennrad im Berliner Umland.
Mit wem würden Sie sich gerne einmal auf einen Kaffee oder ein Bier verabreden? Mit dem amerikanischen VC Fred Wilson, gerne auch in New York. Sein Blog über die amerikanische Start-up Szene ist großartig, er hat sicherlich extrem spannende Stories parat.
Zur Person Julia Bösch ist mit Anna Alex Gründerin von Outfittery (www.outfittery.de), einer Personal Shopping-Plattform. Bevor sie ihr eigenes Unternehmen gründete, leitete sie die Internationalisierung von Zalando. Bei Outfittery ist sie nun verantwortlich für Marketing & Finance.
EXKLUSIV Knapp sechs Monate nach dem Start geben Julia Bösch und Anna Alex, die Gründerinnen von Outfittery (www.outfittery.de) erstmals einen Blick auf das Innenleben ihres Start-ups preis. 3.000 Boxen verschickte die Curated Shopping-Plattform für Männer nach eigenen Angaben bisher. Zielgruppe von Outfittery sind shopping-unbegeisterte Männer. Die acht Style-Expertin des Unternehmens kümmern sich um die männlichen Modemuffeln und sprechen mit diesen ihre Outfitwünsche durch. Anschließend bekommt der Kunde eine Auswahl an Outfits kostenlos nach Hause geschickt. Bei bisher 3.000 verschickten Boxen verlassen somit momentan pro Monat rund 500 Boxen das Outfittery-Lager.
Klamotten, die den Kunden gefallen, müssen diese bezahlen. Den Rest kann jeder wieder zurück an Outfittery, ehemals Paul Secret, schicken. Wie Bösch und Alex berichten, “wählen die meisten Kunden Artikel im Wert von 300 Euro aus Ihrer Box aus und möchten alle zwei Monate eine neue Box erhalten”. Service, Versand und Rückversand sind für die Kunden kostenlos. Geld verdient Outfittery allein über den Verkauf der Waren, die den Kunden gefallen. “Die Preise, zu denen Outfittery die Artikel verkauft entsprechen üblichen Ladenpreise – ohne Aufschlag”, versprechen die Gründerinnen. “Da wir keine Verkaufsfläche haben, müssen wir keine teuren Ladenflächen bezahlen, sondern können es uns leisten uns voll auf den Kundenservice zu konzentrieren“, sagt Alex. Dafür stehen aber schon 30 Mitarbeiter auf der Gehaltsliste der Jungfirma.
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500 verschickte Boxen im Monat, ein Warenkorb in Höhe von rund 300 Euro und alle zwei Monate eine neue Chance, den bestehenden Kunden neu zu beliefern, klingen zum Start nicht schlecht und besser als das Konzept zum Start vermuten ließ. “Deutschlands Männer scheinen in der Tat auf so einen Service gewartet zu haben”, sagt Gründerin Bösch. Mal sehen, wie es nach dem Weihnachtsgeschäft bei Outfittery läuft und wie die Zahlen in sechs Monaten aussehen.
Hausbesuch bei Outfittery
ds-Haus- und Hoffotograf Andreas Lukoschek durfte sich Outfittery im August einmal ganz genau umsehen. Er fand neben dem erwähnten Bürohund, viele stylische Klamotten und zwei knutschende Mini-Schweine. Alle Eindrücke in unserer Fotogalerie.
Jeden Tag prasseln in das Postfach von deutsche-startups.de unzählige branchenrelevante Nachrichten aller Art ein – darunter auch viele große, mittlere und kleine Investitionsmeldungen – siehe Deal-Monitor. Leider können wir nicht alle spannenden Investitions- und Übernahmemeldungen in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In dieser “Neue Deals”-Rubrik gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Geldströme in Kurzform. Weniger wichtig sind diese Investitionsmeldungen deswegen aber nicht, nur kürzer! Gerne befassen wir uns auch mit ihrer Investitionsmeldung, schicken Sie uns einfach eine Mail. Heute geht es um Outfittery, smartsteuer, foodieSquare und Livingo.
Mangrove investiert in Outfittery
Kapitalspritze: Mangrove Capital Partners, RI Digital Ventures und die Investitionsbank Berlin investieren nach einem Bericht des Wall Street Journal gemeinsam mit den Altinvestoren High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Holtzbrinck Ventures in Outfittery (www.outfittery.de). „Sie haben einen mittleren siebenstelligen Betrag investiert. Dadurch können wir in diesem Jahr richtig Gas geben und expandieren.“, sagte Bösch dem Wirtschaftsmagazin. Zielgruppe von Outfittery sind shopping-unbegeisterte Männer. Die acht Style-Expertin des Unternehmens kümmern sich um die männlichen Modemuffeln und sprechen mit diesen ihre Outfitwünsche durch. 3.000 Boxen verschickte die Curated Shopping-Plattform für Männer nach eigenen Angaben in den ersten sechs Monaten ihrer Existenz – siehe “Outfittery verschickt in sechs Monaten 3.000 Boxen“. Das frische Kapital soll in den Ausbau des Teams und die Internationalisierung fließen.
Haufe-Lexware beteiligt sich an smartsteuer
Miteigentümer: Haufe-Lexware, ein Unternehmen der Haufe Gruppe, beteiligt sich mehrheitlich an der smartsteuer GmbH aus Hannover beteiligt. „Die Beteiligung an smartsteuer ist Teil der Strategie, uns noch stärker als innovatives und kundenorientiertes E-Business Unternehmen am Markt zu positionieren“, so Markus Dränert, Mitglied der Geschäftsleitung bei Haufe-Lexware. Das Unternehmen arbeitet bereits seit über einem Jahr mit dem Hannoveraner Unternehmen zusammen und entwickelte gemeinsam „QuickSteuer Online“, ein Tool, das 2012 eingeführt wurde. Durch die Mehrheitsbeteiligung an smartsteuer wächst die Haufe Gruppe, die sich einmal mehr als mehr als Anbieter von cloud-basierten-Lösungen positionieren will.
foodieSquare sammelt Kapital ein
Geldsegen: Foodiesquare (www.tastybox.de) aus Münchenversendet seit Ende November Lebensmittel aus ausgewählten Manufakturen an Genießer. “Gleich mehrere Business Angels”, teilt das Unternehmen mit, pumpen nun einen sechsstelligen Betrag in das Start-up. Der Dienst wurde vpr bereits über Seedmatch erfolgreich durch Crowdinvestment finanziell unterstützt. Mit der doppelten Geldspritze sieht die Jungfirma nun die “Weichen für das weitere Unternehmenswachstum gestellt”. Sammy Gebele, Geschäftsführer und Gründungsgesellschafter von foodieSquare, sagt dazu: “Bereits im Weihnachtsgeschäft 2012 haben wir deutlich festgestellt, dass hierin großes Potential für uns liegt”.
Livingo ist verkauft
Neuer Besitzer: Der krisengeschüttelte Möbel-Shop Livingo (www.livingo.de) ging Ende 2012 offline. Livingo gehörte bislang zur Internetstores AG von René Marius Köhler. Bereits etliche Monate zuvor hatte das Unternehmen eine Neuausrichtung und das Abstoßen einiger Shops angekündigt. Jetzt wurde Livingo an die Möbel Trend GmbH verkauft, welche sich mit diesem Deal die Rechte am Onlineshop sicherte. Möbel Trend GmbH betreibt Plattformen wie moebel-sensation.de, stilbetten.de und kleiderschrank.de. Begleitet wurde die Transaktion von Corporate Finance Partners (CFP), die internetstores bereits beim Einstieg von EQT beraten haben.
Im Fokus: Alle Finanzspritzen und Exits in der Internetbranche gibt es in unserem Deal-Monitor
Seit rund einem Jahr versorgt das Berliner Start-up Outfittery (www.outfittery.de) shopping-unbegeisterte Männer und gestresste Manager aller Art per Post mit neuen Klamotten. Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Outfittery-Mitgründerin Julia Bösch (Foto: links), die das Start-up gemeinsam mit Anna Alex gegründet hat, über deutsche Durchschnitts–Männer, Komplimente und Vampire als Kunden.
Sechs Monate nach dem Start hatte Outfittery 3.000 Boxen verschickt. Wie sieht es knapp ein Jahr nach dem Start aus?
Wir sind in den letzten Monaten sehr schnell gewachsen, vor allem dadurch, dass unsere Kunden uns so begeistert weiterempfehlen. Sie teilen Fotos von ihrer Outfit-Box auf Facebook und oft bestellen dann die Kollegen, Väter oder Freunde unserer Kunden kurze Zeit später auch bei uns. Wir haben z.b. einen Unternehmer als Kunden, der so begeistert von unserem Service ist, dass er jetzt seine komplette Sales Mannschaft bei uns einkleiden lässt.
Konkrete Zahlen wollen Sie diesmal offenbar leider nicht nennen. Deswegen weiter mit den alten Zahlen: Nach einem halben Jahr im Markt hieß es, die Kunden wählten aus den Boxen “Artikel im Wert von 300 Euro aus”. Hat sich diese Zahl bewährt?
Ja, wir sehen nach wie vor, dass unsere Kunden überdurchschnittlich viel behalten im Vergleich zu dem was der deutsche Durchschnitts-Mann im Einzelhandel ausgibt. Das erreichen wir durch unsere sehr intensive persönliche Beratung, die unsere Kunden offensichtlich sehr schätzen.
Offen bleibt dabei, was in diesem Zusammengang „Überdurchschnittlich“ bedeutet. Wie viele Waren zu welchem Wert sind denn in der Regel in einer Box, die die Nutzer bekommen?
Ein Kunde bekommt von uns zwei bis drei komplette Outfits zugeschickt, d.h. von Schuhe über Hose, Hemd und Accessoires wird er voll von uns ausgestattet. Das Preisniveau der Artikel stimmt seine Stylistin darauf ab, was er bereit ist auszugeben.
Und was möchten ihre Kunden in der Regel ausgeben?
Das kommt ganz auf den Anlass an. Kunden kaufen bei uns Outfits für „Jeden Tag“, aber auch für besondere Anlässe wie Hochzeiten, das erste Treffen mit der Schwiegermutter oder auch wichtige Investoren-Pitches. Was man auf jeden Fall sagen kann, ist, dass die meisten Kunden von ihrer Outfittery Erfahrung so begeistert sind, dass sie bei uns mehr ausgeben als sie anfangs geplant haben. Und: Viele Kunden erzählen uns, dass sie Komplimente bekommen, wenn sie ihre neuen Outfits tragen: Es lohnt sich also!
Wie oft möchten die Nutzer eine neue Box?
Die Häufigkeit orientiert sich am persönlichen Bedarf des Kunden. Die Stylistin meldet sich auch in regelmäßigen Abständen mit Outfit Vorschlägen bei ihren Kunden. D.h. Mann muss sich um nichts mehr kümmern, sondern kann sich darauf verlassen, dass die Stylistin das wie eine persönliche Assistentin übernimmt. D.h. sie sorgt dafür, dass man immer gut gekleidet ist und rechtzeitig den Kleiderschrank mit den passenden Looks für die jeweilige Saison oder Anlass füllt.
Wie verhindern Sie, dass ein solcher Kunde Outfits, die er schon einmal abgelehnt hat, nicht noch einmal bekommt?
Wir haben natürlich ausgetüftelte Systeme dahinter, die das verhindern. Die Stylisten beschäftigen sich genau mit der Historie des Kunden bevor sie ihm ein neues Outfit schickt. Das ist ja unser großer Vorteil: Der Kunde muss nur sagen „Bitte schick mir Shorts und Schuhe für den Sommer“ und wir wissen genau was ihm passt und ihm gefällt. Nirgends sonst kann man so einfach wiederbestellen.
Wer ist überhaupt die Zielgruppe von Outfittery: Nur gestresste Karriere-Männer, die keine Zeit für gar nichts haben?
Unsere Kunden sind Unternehmer, Berater, Banker oder Manager, die gut aussehen möchten, aber ihre Samstage lieber mit Freunden und Fußball verbringen als mit Shopping. Zu unseren Kunden gehören auch deutsche Schauspieler und Vampire, Stars aus dem Musical Tanz der Vampire, und wir haben bereits eine Outfittery-Box an den deutschen Bundestag geliefert.
Und wie lange hat ein Kunde dann Zeit, die Outfittery-Vorschläge zu sichten und zu entscheiden, was er behalten möchte und was nicht?
Ab Erhalt der Outfittery-Box hat der Kunde eine Woche lang Zeit, um seine Outfits anzuprobieren. Wir empfehlen zur Anprobe ein kühles Bier. Viele unserer Kunden machen dann zu Hause eine private Modenschau vor Freundin oder Familie.
Wie unterscheidet sich Outfittery von anderen Anbietern wie beispielsweise Modomoto?
Wir legen sehr viel Wert auf die persönliche Beratung. Im Vergleich zur Konkurrenz wird jeder Kunde bei seiner ersten Bestellung persönlich am Telefon individuell von seiner Stylistin beraten. Außerdem fokussieren wir uns auf den erfolgreichen Mann ab 30, Modomoto zielt eher auf eine jüngere Zielgruppe ab.
Mit Österreich nehmen Sie den ersten Auslandsmarkt in Angriff: Warum gerade Österreich?
Wir hatten schon viele Fans in Österreich, die lange darauf gewartet haben, dass Outfittery auch nach Österreich kommt. Außerdem bin ich selbst Österreicherin, da ergibt sich das ganz natürlich.
Blicken Sie bitte einmal zurück: Was ist im vergangenen Jahr so richtig schief gegangen?
Wir haben am Anfang ganz billige Versandkartons verwendet. Die sind dann halb auseinandergefallen beim Kunden angekommen. Mittlerweile haben wir sehr hochwertige Kartons in Kofferoptik, die gegen Wind und Wetter standhalten und dazu noch sehr stylisch aussehen.
Und wo haben Sie Ihrer Meinung nach alles richtig gemacht?
Wir haben nie lange diskutiert, sondern immer alle Ideen direkt am Kunden A/B getestet. Das Feedback unserer Kunden hat uns geholfen, sehr schnell besser zu werden. Bei uns gewinnt nicht, wer am lautesten schreit, sondern wessen Idee am Ende die besseren Zahlen beim Kunden erzielt.
Wo steht Outfittery in einem Jahr?
In einem Jahr haben wir Outfittery als die neue Art des Männer Shoppings etabliert und machen international Männer mit unserem Service glücklich. Denn echte Männer lassen shoppen.
Hausbesuch bei Outfittery
ds-Haus- und Hoffotograf Andreas Lukoschek durfte sich Outfittery im August des vergangenen Jahres einmal ganz genau umsehen. Er fand neben dem erwähnten Bürohund, viele stylische Klamotten und zwei knutschende Mini-Schweine. Alle Eindrücke in unserer Fotogalerie.
Jeden Tag prasseln auf die Redaktion von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten ein. Leider können wir nicht alle Neuigkeiten in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In den “Kurzmitteilungen” gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Neuigkeiten in Kurzform. Weniger wichtig sind diese Neuigkeiten deswegen aber nicht. Heute geht es um Centralway Ventures, Toroleo, Outfittery, IdeaLab! und IVA-Blog.
Centralway baut Centralway Ventures auf
Frühphase: Der Schweizer Company Builder Centralway aus Zürich, startet Centralway Ventures, ein Investment-Vehikel für Seed und Early Stage Investments mit Sitz in London. Der Fokus soll auf der Unterstützung der Unternehmer in den Portfoliounternehmen liegen. “Wir haben Centralway Ventures so aufgebaut, dass es ein Investor ist, den wir uns als Unternehmer gewünscht hätten”, betonte Thomas Rappold, Finanzexperte bei Centralway. „Centralway Ventures vergibt ‘Smart Money’ für Unternehmer von Unternehmern.”
Toroleo und Outfittery expandieren
Expansion: Toroleo (www.toroleo.de), der Kfz-Preisvergleich aus dem Hause Project A, expandiert nach Österreich. “Unser Ziel ist es, international zur führenden Produkt- und Preisvergleichsplattform im Automobil-Bereich zu werden“, sagt Gründer und Geschäftsführer Manuel Hinz schon zum Unternehmensstart im vergangenen Jahr. “Mit dem Launch von Toroleo.at sind wir diesem Ziel jetzt ein entscheidendes Stück nähergekommen.“ Creathor Venture investierte kürzlich erst eine siebenstellige Summe in Toroleo. Das Berliner Curated Shopping-Start-up Outfittery (www.outfittery.de) expandiert unterdessen in die Schweiz – in Österreich ging Outfittery schon im April vor Anker. “Wir freuen uns, dass wir mit unserem Team die Expansion so zügig vorantreiben können. Schließlich ist Internationalität im E-Commerce heute ein wichtiger Erfolgsfaktor”, sagt Gründerin Julia Bösch.
Im Oktober: IdeaLab! 2013
Zum 13. Mal findet am 11./12. Oktober auf dem Campus der WHU – Otto Beisheim School of Management in Vallendar das IdeaLab! statt. Im Mittelpunkt des Programms stehen neben interaktiven Workshops und Speeddatings mit Investoren besonders die inspirierenden Reden erfolgreicher Gründer. Zu den diesjährigen Rednern zählen unter anderem René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom, Oliver Samwer und Jon Medved. Ein besonderes Highlight des Events wird das „Startup Battle of the Cities“ sein – eine Art Olympische Spiele für Start-ups, bei denen Teams nicht nur ihr Unternehmen sondern auch ihr Ökosystem vor einer Jury bekannter Investoren und VCs pitchen werden. Bewerbungsschluss für das IdeaLab 2013 ist der 30. September. deutsche-startups.de verlost an dieser Stelle zwei Freikarten für das IdeaLab 2013. Einfach unter diesem Artikel mit den Worten “Ich will zum IdeaLab” kommentieren.
IVA-Blog vor dem Ende
Vorbei: Die Initiative Verbraucher Apps (kurz:IVA) ist ein Zusammenschluss der verbrauchernahen Apps von Aboalarm, barcoo, EnergieCheck, finanzblick, mehr-tanken und Reposito. Ziel der Initiative ist es, die Rechte der Verbraucher zu stärken und den Datenschutz in den Vordergrund zu stellen. Aus diesem Grund startete die IVA im Frühjahr dieses Jahres ein Verbrauchernahes-Blog, um den Informationsaustausch zwischen App-Entwicklern, Presse und Politik voranzutreiben. Nur wenige Monate später kommt bereits das Aus. Der Zusammenschluss der Mitglieder soll aber eigenem Bekunden nach bestehen bleiben. Weitere wichtige Veranstaltungen für Gründer und Netzmenschen gibt es in unserem Veranstaltungskalender.
Die Finalisten für den SevenVentures Pitch Day (7VPD), der am 14. November auf der NOAH in London stattfindet, stehen fest. Auch diesmal pitchen wieder sieben Start-ups um sieben Millionen Euro Media-Volumen auf den Sendern der ProSiebenSat.1-Gruppe. Über 300 Start-ups aus Europa, Amerika und Asien reichten in diesem Jahr wieder ihre Bewerbungen bei SevenVentures, dem Venture-Arm von ProSiebenSat.1, ein.
“Das große Interesse und die Vielzahl der Bewerbungen aus aller Welt zeigen, dass sich der 7VPD bereits im zweiten Jahr als feste Größe in der europäischen Start-up-Szene etabliert hat. Die Spiele haben begonnen. Wir sind gespannt, wer sich im Ring durchsetzen wird und durch unsere Mediapower bald in ganz Deutschland bekannt sein wird”, sagt Christian Wegner, Vorstand Digital & Adjacent der ProSiebenSat.1 Group. Im vergangenen Jahr traten BonaYou (München), busuu (London), Capsule.fm (Berlin), Cooliris (Palo Alto), Stuffle (Hamburg), wynsh (Hamburg) und wywy (München) beim SevenVenture Pitch Day an. Die Sprachlern-Community busuu sicherte sich 2012 den ersten Platz, gefolgt von wynsh und Capsule.fm.
Beim SevenVenture Pitch Day treten die Start-ups in kurzen Sessions hintereinander auf und werben für ihr Produkt oder Dienstleistung. Im Anschluss müssen sie sich den kritischen Fragen der sechsköpfigen Jury stellen, die sich mit Philipp Freise (Partner, KKR), Fabrice Grinda (Entrepreneur und Investor), Michiel Kotting (Principal, Accel Partners), Rainer Maerkle (Partner, Holtzbrinck Ventures), Christophe Maire (Business Angel) und Oleg Tscheltzoff (Entrepreneur und Investor) zusammensetzt. Auch in diesem Jahr gibt es den 7VPD wieder im Livestream auf deutsche-startups.de.
Im November 2012 fand erstmals der SevenVentures Pitch Day statt. Eine Eindrücke des SevenVentures Pitch Day in unserer kleinen, aber feinen Fotogalerie.
Foto: Highly detailed neon sign with the number seven from Shutterstock
Das noch junge Berliner Star-up Outfittery gewinnt Highland Capital Partners als Investor. Der amerikanische Geldgeber investierte in Deutschland unter anderem bereits in GetYourGuide und wooga. Stattliche 13 Millionen Euro fließen nun in Outfittery, eine Curated Shopping-Plattform. Das frische Kapital wollen die Outfittery-Gründerinnen Julia Bösch und Anna Alex nutzen, um unter anderem die Expansion voranzutreiben. Bisher ist Outfittery in Deutschland, Österreich und der Schweiz aktiv. Vor Highland Capital Partners investierten bereits Holtzbrinck Ventures (auch an ds beteiligt), Mangrove Capital Partners, der High-Tech Gründerfonds, RI Digital Ventures und die IBB Beteiligungsgesellschaft in das junge Unternehmen. Zuletzt floss bereits ein “mittlerer siebenstelliger Betrag” in Outfittery.
“Wir sind sehr stolz darauf, mit Highland Capital Partners einen weiteren sehr renommierten Investor für uns gewonnen zu haben, der unsere Vision unterstützt und uns ermöglicht, unsere Marktstellung konsequent weiter auszubauen. Unser Ziel ist es, in ganz Europa das Portal für Curated Shopping im Bereich Männermode zu werden. Die Grundsteine für unseren Erfolg sind persönlicher Service und kompromisslose Kundenorientierung. Zudem haben wir ein exzellentes und hoch-motiviertes Team, das hinter uns steht”, sagt Outfittery-Macherin Bösch.
Nach eigenen Angaben konnte das Start-up bisher über 100.000 Kunden von seinem Service überzeugen. “Ein Kunde bekommt von uns zwei bis drei komplette Outfits zugeschickt, d.h. von Schuhe über Hose, Hemd und Accessoires wird er voll von uns ausgestattet. Das Preisniveau der Artikel stimmt seine Stylistin darauf ab, was er bereit ist auszugeben”, erzählte Bösch deutsche-startups.de im Sommer des vergangenen Jahres. Kunden von Outfittery seien Unternehmer, Berater, Banker oder Manager, “die gut aussehen möchten, aber ihre Samstage lieber mit Freunden und Fußball verbringen als mit Shopping”.
ds-Haus- und Hoffotograf Andreas Lukoschek durfte sich bereits 2012 bei Outfittery einmal ganz genau umsehen. Er fand neben einen Bürohund, viele stylische Klamotten und zwei knutschende Mini-Schweine. Alle Eindrücke in unserer Fotogalerie.
Jeden Tag prasseln auf die Redaktion von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten ein. Leider können wir nicht alle Neuigkeiten in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In den “Kurzmitteilungen” gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Neuigkeiten in Kurzform. Weniger wichtig sind diese Neuigkeiten deswegen aber nicht.
Aus iLiga wird onefootball
Nameswechsel: Die beliebte Fußball-App iLiga, die international als The Football App unterwegs war, heißt künftig Onefootball. Mit dem Namenswechsel wird Onefootball nun auch sozialer. “Für einen richtigen Fußball-Fan sind vor allem zwei Clubs wichtig”, sagt Motain-Gründer Lucas von Cranach gegenüber WSJ. “Der Lieblingsverein und die Nationalmannschaft.” Wer das Onefootball nun zum ersten Mal herunterlädt, wird darum jetzt gebeten, seinen Lieblingsverein sowie die passende Nationalmannschaft auszuwählen. Im neuen Team-Stream gibt es dann Informationen, Ergebnisse und Statistiken zu den ausgewählten Vereinen.
Spreadshirt erwirtschaftet 72 Millionen Euro
Zahlen: Der T-Shirt-Dienst Spreadshirt erwirtschaftete im vergangenen Jahr 72 Millionen Euro Umsatz – und ist damit um mehr als 10 % gewachsen. Wachstumstreiber war erneut das Nordamerika-Geschäft. “Die absatzstärkste Zeit des Jahres war auch 2013 das Weihnachtsgeschäft. Die meisten Bestellungen gingen am 16. Dezember ein (15.600 Bestellungen)”, teilt das Unternehmen mit. 2012 erwirtschaftete Spreadshirt einen Umsatz in Höhe von 65 Millionen Euro. Im Vorjahr lag der Umsatz bei 45,8 Millionen Euro; 2010 erwirtschaftete das Unternehmen 32 Millionen Euro Umsatz. “2014 steht für Spreadshirt ganz im Zeichen von Internationalisierung und Plattformentwicklung. So arbeiten wir zum einen an einer signifikanten Erweiterung unserer Versandländer, um noch mehr zum Global Player zu werden“, sagt CEO Philip Rooke.
Online-Busticket.de heißt jetzt Fernbus24
Namensänderung: Die Fernbus-Suchmaschine Online-Busticket.de ändert ihren Namen – und heißt nun Fernbus24. “Mit Fernbus24 möchten wir unsere Fernbus-Kompetenz noch deutlicher in den Vordergrund stellen. Zudem erhoffen wir uns von dem kürzeren Markennamen noch bessere Erinnerungswerte“, sagt Thomas Hönscheid, Gründer der Suchmaschine. Zudem ist die wusoma GmbH, ein Anbieter von Preisvergleichen, bei Fernbus24 eingestiegen. Passend zum Thema Preisvergleich für Fernbusse: “Rocket Internet startet Klickbus und fordert hotel.de-Gründer heraus“.
Outfittery geht in die Niederlande
Expansion: Nachdem die Curated Shopping-Plattform Outfittery kürzlich 13 Millionen Euro einsammelte, setzt das Start-up nun auf Expansion. Zunächst einmal geht das junge Unternehmen in die Niederlande. Damit ist Outfittery nun in vier Ländern präsent. “Nach Deutschland, Österreich und der Schweiz möchten wir mit unserem hochwertigen Service jetzt auch die Niederlande erobern. Da die niederländischen Männer modebewusst sind und gerne im Internet shoppen, treffen wir dort auf ideale Voraussetzungen. Zudem ist der niederländische Modemarkt und die Markenwelt dort ähnlich wie in den Märkten, in denen wir schon präsent sind”, sagt Gründerin Julia Bösch.
Jeden Tag bekommt die Redaktion von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten – darunter auch viele Personalmeldungen. Leider können wir nicht alle Neuigkeiten in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In den “Personalien” gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Neuigkeiten zu Personalwechseln in Kurzform.
Rocket Internet bekommt mit Kimpel weiteren CFO
Zuwachs: Zum 16. Juni geht Investmentbanker Peter Kimpel als zusätzlicher Chief Financial Officer beim Inkubator Rocket Internet an Bord. Kimpel kommt von der US-Bank Goldman Sachs und soll laut Berichten des Finance Magazins bei Rocket künftig vor allem für das Fundraising zuständig sein. Christian Senitz, der derzeit bei Rocket Internet als CFO für das internationale Geschäft zuständig ist, sowie Arnt Jeschke, der in der Berliner Geschäftsführung das Ressort Finanzen verantwortet, werden ihre Funktionen behalten, berichtet Finance weiter.”I am very happy that Peter will bring his vast experience and network to help grow Rocket Internet,” kommentiert Rocket Internet-Macher Oliver Samwer Kimpels Zugang.
Paulick wird neue Geschäftsführerin bei Wohnen-im-Alter.de
Neue Führung: Anke Paulick wird zum 1. Juli neue Geschäftsführerin von Wohnen-im-Alter.de, einer Plattform für Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen im deutschsprachigen Raum. Zuletzt leitete Paulick das Produktmanagement MyWebsite bei der 1&1 Internet AG. Dabei zeichnete sie maßgeblich für Aufbau und Wachstum des 1&1 Flagship Produktes verantwortlich. “Wir freuen uns, mit Anke Paulick eine so erfahrene Führungskraft und Internet Expertin gewonnen zu haben, um den Aufbau strategische Weiterentwicklung und erfolgreiche Vermarktung von Wohnen-im-Alter.de weiter voran zu bringen, ” sagt Tim Stracke, Mitgründer und Gesellschafter von Wohnen-im-Alter.de.
Neuer Vorstand bei den Netzpiloten
Erweiterung: Die Netzpiloten AG erweitert mit Sales-Profi Thomas Heickmann ihren Vorstand. Heickmann gehört ab sofort neben Unternehmensgründer Wolfgang Macht sowie Holger Milde dem obersten Führungsgremium an. In seiner neuen Funktion verantwortet der 49-Jährige den gesamten Sales-Bereich der Netzpiloten AG, der die Märkte Deutschland, Österreich, Schweiz, Spanien und Portugal umfasst. Künftig soll der Betriebswirtschaftler dann die Expansion Richtung Südamerika sowie Nord- und Osteuropa forcieren. Zuvor war Heickmann als selbständiger Consultant tätig.
Scholz ist neue Chefin bei Valentins
Neu: Seit April ist Nicole Scholz neue Geschäftsführerin von Valentins. Zusammen mit Co-Geschäftsführer Michael Jockel zeichnet sie bei der BurdaDirect Tochter für die kaufmännischen Aufgaben verantwortlich. Dabei sind – neben der Positionierung von Valentins am Markt und der Weiterentwicklung der Marke – Sales- und Marketingstrategie sowie die marktgerechte Gestaltung der Produktpalette ihr Hauptaufgabenfeld. Zuletzt war Scholz Senior Trade Marketing Managerin bei der Gebr. Heinemann SE & Co. KG. “Wir freuen uns sehr, Frau Scholz im Team begrüßen zu dürfen und sind davon überzeugt, dass Sie die vorhandenen Wachstumspotentiale nutzen sowie die Marke Valentins erfolgreich weiterentwickeln wird”, ist sich BurdaDirect-Geschäftsführer Gerhard Thomas sicher.
Personalien in aller Kürze: Martin Wider ist mit sofortiger Wirkung Chief Marketing Officer von Facelift
und verantwortet das Marketing des Hamburger Technologie-Unternehmens. Bei der Münchner Foto-App-Schmiede femory bekommt mit Yvonne Zermin und Christian Otto der Bereich Marketing und Sales Unterstützung. Nina Warnecke verstärkt ab sofort als PR Managerin die Unternehmenskommunikation für Zentraleuropa bei Groupon. Seit Mai ist Rolf C. Zipf Head of Portfolio Management & Funding bei etventure. Am 1. Mai hat Stefan Keuchel als Head of Communications die Leitung der nationalen und internationalen PR von mytaxi übernommen. Alexander Keil ist ab sofort neuer Country Director von Outfittery Schweiz. GameGenetics verstärkt das internationale Management Team gleich mehrfach: Conner Corwin steigt als Head of Advertiser Account Management ein, Nikoletta Piatkowska ist neuer Director of Performance Marketing, Rayk Dannenberg startet als Director Corporate Finance, Kris Ter-Ghazaryan verstärkt den Bereich Business Intelligence und Tom Lienhart ist neuer Chief Operating Officer. Michael Zeiler übernimmt bei netzathleten media die neu geschaffene Position des Bereichsleiters Sales & Business Development.
Job gesucht? Mitarbeiter gesucht?
Mit unserer Stellenbörse möchten wir Menschen, die in einem Start-up arbeiten möchten, die Suche nach der richtigen Firma erleichtern. Mit unserer Rubrik Startup-Jobs wollen wir jungen Firmen zudem helfen, die richtigen Leute auf Ihre Firma aufmerksam zu machen. Hier entlang zu unserer Jobbörse.
Foto: human models connected together in a social network pattern from Shutterstock
Jeden Tag prasseln auf die Redaktion von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten ein. Leider können wir nicht alle Neuigkeiten in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In den “Kurzmitteilungen” gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Neuigkeiten in Kurzform. Weniger wichtig sind diese Neuigkeiten deswegen aber nicht.
Kisura erreicht Break-Even
Umsatz: Vor 18 Monaten startete in Berlin Kisura als Personal Shopping Plattform für Frauen. Jetzt, so lässt es das Unternehmen stolz wissen, hat es den Break-Even auf Monatsbasis erreicht – mittlerweile sei jede Erstbestellung profitabel und die monatlichen Umsätze lägen im mittleren sechs-stelligen Bereich. Über 20.000 Kundinnen hätten die beiden Gründerinnen, Linh Nguyen und Tanja Bogumil, bereits für ihren Personal Styling Service gewinnen können, knapp ein Drittel davon seien Wiederkäufer, heißt es. Ziel der nächsten Monate ist es, die Plattform zum Curated-Shopping-Anbieter für Frauen in Europa auszubauen.
barcoo launcht App Wunderkauf
Angebote: Das neuste Produkt aus dem Hause barcoo.de hört auf den Namen Wunderkauf. Dahinter verbirgt sich eine App, die passende Produkte für den Nutzer anzeigt, welche er im Vorfeld in die App eingegeben hat. Angebote werden per Pushnachricht angezeigt. Zusätzlich zum besten Preis erhält der Nutzer Detailinformationen zu dem Produkten. Durch User-Feedback soll das Angebot noch stärker personalisiert werden. Mit der App macht das Berliner Unternehmen barcoo vor allem Diensten wie KaufDa und MeinProspekt Konkurrenz. Die App Wunderkauf ist ab sofort im App-Store verfügbar, Android soll zeitnah folgen.
Outfittery expandiert nach Skandinavien und Benelux
Keider machen Leute: Skandinavier und Einwohner der Benelux-Staaten sind in der Regel recht gut gekleidet, dennoch expandiert der Berliner Curated Shopping Dienst Outfittery nun in die Länder Schweden, Dänemark, Belgien und Luxemburg. Damit ist Outfittery neben den Märkten Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden in ingesamt acht europäischen Ländern aktiv. Für jedes Land wurden Style-Experten aus den jeweiligen Ländern rekrutiert. Eigenen Angaben nach beschäftigt das Start-up um die Gründerinnen Anna Alex und Julia Bösch mittlerweile 100 Mitarbeiter, die bislang 100.000 Männer eingekleidet hätten. Im Angebot stünden hierfür zurzeit über 150 hochwertige Modemarken zur Verfügung.
Glossybox plakatiert Berlin
Werbekampgne: Die Glossybox enthält so allerlei Produkte, die Frauen noch schöner und gepflegter aussehen lassen sollen. Monatlich verschickt das Berliner Start-up Beauty-Überraschungen in einer Box. Jetzt startet das Unternehmen einen Versuchsballon und fährt seine erste Plakatkampagne – allerding zunächst nur in Berlin. Die Kampagne fällt wohl nicht ganz zufällig auf den dritten Geburtstag des Unternehmens. Glossybox ist derzeit neben Deutschland, Österreich und Großbritannien sowie Skandinavien und Teilen von Asien erhältlich.
Home24 verkauft Möbel jetzt auch in Belgien
Keine belgischen Pralinen: Das Online-Möbelhaus Home24 setzt seine Expansion mit seinem Start in Belgien fort. Ab sofort können auch Kunden aus dem Nachbarland rund um die Uhr Möbel und Wohnaccessoires von zu Hause bestellen und kaufen. Belgische Kunden sowohl in Niederländisch als auch Französisch auszuwählen. Derzeit ist das Möbelunternehmen in sechs Märkten aktiv: Deutschland, Frankreich, Österreich, den Niederlanden, der Schweiz und Belgien. Erst kürzlich, so Unternehmensangaben, verzeichnete Home24, das seinen Hauptsitz in Berlin hat, 1.000.000 registrierte Kunden und verkündete Anfang des Jahres einen Umsatz in Höhe von mehr als 100 Millionen Euro innerhalb von zwölf Monaten.
Jeden Tag bekommt die Redaktion von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten – darunter auch viele Personalmeldungen. Leider können wir nicht alle Neuigkeiten in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In den “Personalien” gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Neuigkeiten zu Personalwechseln in Kurzform.
Michael Anspach ist neuer COO bei Outfittery
Ausbau: Der Personal Shopping Service Outfittery baut sein Führungsteam aus und beruft Michael Anspach mit sofortiger Wirkung als COO. Anspach war zuletzt Projektleiter beim Logistikdienstleister Kuehne + Nagel. “Mit mehr als 70 Lieferanten und mittlerweile 8 europäischen Märkten, haben wir eine beachtliche Logistik zu meistern. Da unser Personal Shopping Service auf größtmöglichen Service und Kundenkomfort fokussiert ist, ist der Bereich Logistik für uns enorm wichtig. Wir haben uns daher für Michael Anspach entschieden, der ein ausgewiesener Experte auf diesem Gebiet ist und über mehrjährige Erfahrung verfügt”, kommentiert Anna Alex, Co-Gründerin von Outfittery, den Neuzugang.
etventure gewinnt Sven Bornemann als neuen Geschäftsführer
Komplett: Sven Bornemann darf sich ab sofort Geschäftsführer der etventure business ignition GmbH nennen. Er komplettiert damit die Leitung des Beratungsgeschäfts der Startup-Schmiede etventure, das er gemeinsam mit Co-Geschäftsführer Alexander Franke führen wird. In seiner neuen Position soll sich Bornemann insbesondere um das Business Development und den Vertrieb kümmern, um das Geschäftsfeld “Digitale Transformation” bei etventure weiter auszubauen. “Wir freuen uns, mit Sven Bornemann einen Mann der ersten Stunde der deutschen Digitalbranche für unsere Beratungsgeschäft gewonnen zu haben. Er verfügt über extrem viel Erfahrung bei der digitalen Transformation von Geschäftsmodellen aller Art und er ist damit eine Idealbesetzung auf der zweiten Geschäftsführerposition neben Alexander Franke”, teilt Christian Lüdtke, Gründer von etventure, mit.
Neue Geschäftsführung bei Parship
Neue Leitung: Mit sofortiger Wirkung ist Tim Schiffers neuer CEO bei Parship und folgt damit auf Arne Kahlke, der nach zweieinhalb Jahren aus der Geschäftsführung ausscheidet. Schiffers kommt von Holtzbrinck Digital, wo er im vergangenen Jahr verschiedene Optimierungs- und Strategieprojekte leitete. Neben Henning Rönneberg, Chief Operating Officer (COO), der über die letzten Jahre den erfolgreichen Umbau der Geschäfte in der Doppelspitze führte, steigt zusätzlich Marc Schachtel, Chief Technical Officer (CTO), in die Geschäftsführung von Parship auf. “Mit diesem Trio von erfahrenen Internetmanagern positioniert sich Parship für den weiteren Ausbau seiner marktführenden Stellung und zur Erreichung der mittelfristigen Wachstumsziele”, teilt das Unternehmen mit.
Personalien in aller Kürze: Katja Rochow übernimmt mit sofortiger Wirkung die Geschäftsleitung von snapload, Fritjoff Gehrke wird dort neuer Portalmanager. Monika Feldschow ist seit September Head of Communications bei Glossybox. Ab sofort bildet der ehemalige Vorstand von Digital Window den neuen Vorstand von zanox: Mark Walters als CEO, Adam Ross als COO und Peter Loveday als CTO.
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Das Berliner Start-up Outfittery, das 2012 von Anna Alex und Julia Bösch gegründet wurde, sammelt weitere 20 Millionen US-Dollar ein. Das Geld stammt vom Spotify-Investor Northzone, wie die WirtschaftsWoche berichtet. “Mit dem außergewöhnlichen Wachstum in den vergangenen zwei Jahren haben uns die beiden Gründerinnen überzeugt”, sagt Northzone-Partner Hans Otterling dem Bericht zufolge. Das Investment von Northzone in Outfittery ist das erste Engagement der schwedischen Beteiligungsgesellschaft bei einem deutschen Start-up.
Outfittery versorgt shopping-unbegeisterte Männer und gestresste Manager aller Art per Post mit neuen Klamotten. Zuvor investierten unter anderem Highland Capital Partners, Holtzbrinck Ventures (auch an ds beteiligt), Mangrove Capital Partners, der High-Tech Gründerfonds, RI Digital Ventures und die IBB Beteiligungsgesellschaft in das junge Unternehmen. Zuletzt flossen 13 Millionen Euro in das Start-up, davor ein “mittlerer siebenstelliger Betrag”.
Zu den wichtigsten Wettbewerbern von Outfittery gehört Modomoto, ebenfalls aus Berlin. Und auch der börsennotierte Shoppinggigant zalando setzt inzwischen auf Curated Shopping a la Outfittery und Co.
ds-Haus- und Hoffotograf Andreas Lukoschek durfte sich bereits 2012 bei Outfittery einmal ganz genau umsehen. Er fand neben einen Bürohund, viele stylische Klamotten und zwei knutschende Mini-Schweine. Alle Eindrücke in unserer Fotogalerie.
“Survival of the Fitted” – so lautet der Untertitel des aktuellen Werbefilmchens vom Männermode Spezialist Outfittery. Ganz passend, denn der halbminütige Spot wurde von der Berliner Kreativagentur DOJO im Stil einer Naturdokumentation konzipiert: “Kleidungssuche – die Weibchen finden sich instinktiv zurecht. Das Männchen hingegen wirkt orientierungslos”. Mit einem Augenzwinkern wird das in Szene gesetzt, was wohl viele Männer tagtäglich beim Shoppen erleben: Ein unübersichtlicher Dschungel an Kleidungsstücken, in dem nur schwer das individuell passende Outfit gefunden werden kann. Unter dem Claim “Shopping für Männer” thematisiert die Werbekampagne die geschlechterspezifischen Unterschiede und Bedürfnisse beim Shoppen und bietet mit Curated Shopping die passende Lösung an.
“Viele unserer Kunden haben einfach Besseres zu tun als sich selber durch den Modedschungel zu schlagen. Wir wollen die Welt des unübersichtlichen Kleidungsdschungels und der lauernden Verkäufer hinter uns lassen. Als Alternative bieten wir unseren Kunden eine individuell relevante Auswahl, zusammengestellt von einer persönlichen Beraterin. Wir sehen uns als Berater und nicht als Verkäufer!”, äußert sich Anna Alex, Gründerin von Outfittery zum Spot. Und weiter: “Unsere neue TV-Kampagne wird unsere europaweiten Expansions- und Wachstumspläne beschleunigen und weiter vorantreiben. Der Dreh hat riesen Spaß gemacht und das gesamte Team ist begeistert von dem Ergebnis der harten Arbeit. Wir glauben, dass wir mit dem Spot vielen Millionen Männern aus der Seele sprechen.”
Aktuell ist der neue Outfittery-Spot in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden zu sehen. Im deutschen Fernsehen wird er seit März unter anderem auf den Sendern DMAX, N24 und SKY gesendet.
SoundCloud, EyeEm, Delivery Hero, Blacklane, ResearchGate, 6Wunderkinder und Co. zählen für Business Insider zu den 17 heißesten deutschen Start-ups – siehe “17 Start-ups, um die uns das Ausland beneidet“. Nun gibt es vom britischen Branchendienst Informilo eine neue Liste, die durch eine Umfrage bei aktivsten Investoren der europäischen Internet-Szene entstanden ist, mit heißen deutschen Start-ups – es sind die “Top 25 German Start-ups To Watch In 2015“. Start-ups wie Crate, Delivery Hero, EyeEm, SoundCloud und Wooga tauchen dabei auf beiden Listen auf, diese sind dann wohl megaheiß.
Was meinen Sie zu diesen 25 Start-ups? Wer fehlt auf dieser Liste? Wer sind für Sie die heißesten deutschen Start-ups?
Foto: Ein Makro (nahes hohes) Bild eines blauen Kombinationsschlosses. DieNr. 25 ist gerechte Vergangenheit die Trommel und im scharfen Fokus. from Shutterstock
Auch das Berliner Start-up Outfittery setzt in Sachen Kundenservice neuerdings auf WhatsApp. Zuletzt sorgte das Düsseldorfer Start-up Just Spices für Aufsehen mit seiner Kundenbetreuung über WhatsApp – siehe “Rezepte googlen ist out, WhatsApp ist der neue Weg“. Der Service der Hauptstädter trägt den Namen WhatsApp Stylecheck. “Outfittery-Kunden bekommen den Kontakt des WhatsApp-Services und können dann, so wie man sonst mit Freunden chattet, mit unserem Stylisten-Team chatten”, sagt Outfittery-Mitgründerin Julia Bösch gegenüber deutsche-startups.de.
Alle Kunden von Outfittery können den WhatsApp-Service kostenlos nutzen. “Wir finden es einfach wichtig, unsere Kunden dort abzuholen, wo sie sich kommunikativ aufhalten. Außerdem ist Messenger Shopping ein neuer Trend”, führt Bösch weiter aus. Outfittery fährt bei seiner Kundenbetreuung bisher ohnehin schon mehrgleisig und setzt auch auf eine App, ein Magazin und die telefonische Betreuung. Die rund 100 Style-Experten von Outfittery betreuen damit nun auch den WhatsApp-Kanal des Start-ups, das 2012 an den Start ging. Outfittery-Mitgründerin Bösch will diesen neuen Kanal auf jeden Fall “dauerhaft etablieren”. “Nach einem erfolgreichen Testballon haben wir die Begeisterung unserer Kunden für den WhatsApp Stylecheck gespürt. Wir wollen das Shopping und unsere Beratung so unkompliziert und angenehm wie nur möglich für unsere Kunden machen – und die sind glücklich über unseren Service. Sich jederzeit und von überall aus beraten lassen – das ist einfach ein toller Service”, sagt sie.
Zu guter Letzt gewährt uns Outfittery noch einen Blick hinter die Kulissen des neuen Kundenservices. Hier drei Fragen die die Outfittery-Nutzer zuletzt losgeworden sind: “Ich brauche dringend ein Hemd, was zu der roten Hose passt, die Ihr mir in die letzte Box gepackt habt. Könnt Ihr mir das bitte zukommen lassen?”, “Passt die Krawatte zu meinem Anzug?” (mit Bild) und “Guten Tag, habe eine Frage zur Kombination eines blauen Sportsakkos mit weißem Hemd. Welche Hosenfarbe und Schuhe können Sie mir empfehlen”. Im besten Fall kann Outfittery mit diesem Service dann weitere Verkäufe generieren bzw. seine Beziehung zu den Kunden vertiefen. Ginge vermutlich alles auch per Mail, ist mit WhatsApp aber recht simpel umzusetzen, weil es die Nutzer da abholt, wo sie ohnehin unterwegs sind. “Männer lieben Technik und Effizienz”, sagt Bösch. Stimmt wohl.
ds-Haus- und Hoffotograf Andreas Lukoschek durfte sich 2012 bei Outfittery einmal ganz genau umsehen. Er fand neben einem Bürohund, viele stylische Klamotten und zwei knutschende Mini-Schweine. Alle Eindrücke in unserer Fotogalerie.
Wie die Zeit vergeht! Bereits 2012 ging Outfittery, ein Curated Shoppingdienst für Männer, an den Start! Deswegen gibt es nun eine waschechte Jubelmeldung! Hier die Fakten: Inzwischen ist das junge Unternehmen, das von Anna Alex und Julia Bösch gegründet wurde, auf 300 Mitarbeiter angewachsen. “300.000 Männer in acht europäischen Ländern” nutzen den Service des Start-ups inzwischen. Und ganz nebenbei investierten Geldgeber wie Northzone, Highland Capital Partners und Mangrove Capital Partner mehrere Millionen in Outfittery.
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Nicht umsonst gilt das Unternehmen als eines der heißen Berliner Start-ups. Harte Fakten gibt es leider sonst nicht zu Outfittery – die Mädels sind leider sehr schweigsam. Zum Geburtstag gibt es nun aber ein schickes Video! Welches wir hier gerne verbreiten.
Jeden Tag prasseln auf die Redaktion von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten ein. Leider können wir nicht alle Neuigkeiten in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In den “Kurzmitteilungen” gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Neuigkeiten in Kurzform. Weniger wichtig sind diese Neuigkeiten deswegen aber nicht.
Aus iLiga wird onefootball
Nameswechsel: Die beliebte Fußball-App iLiga, die international als The Football App unterwegs war, heißt künftig Onefootball. Mit dem Namenswechsel wird Onefootball nun auch sozialer. “Für einen richtigen Fußball-Fan sind vor allem zwei Clubs wichtig”, sagt Motain-Gründer Lucas von Cranach gegenüber WSJ. “Der Lieblingsverein und die Nationalmannschaft.” Wer das Onefootball nun zum ersten Mal herunterlädt, wird darum jetzt gebeten, seinen Lieblingsverein sowie die passende Nationalmannschaft auszuwählen. Im neuen Team-Stream gibt es dann Informationen, Ergebnisse und Statistiken zu den ausgewählten Vereinen.
Spreadshirt erwirtschaftet 72 Millionen Euro
Zahlen: Der T-Shirt-Dienst Spreadshirt erwirtschaftete im vergangenen Jahr 72 Millionen Euro Umsatz – und ist damit um mehr als 10 % gewachsen. Wachstumstreiber war erneut das Nordamerika-Geschäft. “Die absatzstärkste Zeit des Jahres war auch 2013 das Weihnachtsgeschäft. Die meisten Bestellungen gingen am 16. Dezember ein (15.600 Bestellungen)”, teilt das Unternehmen mit. 2012 erwirtschaftete Spreadshirt einen Umsatz in Höhe von 65 Millionen Euro. Im Vorjahr lag der Umsatz bei 45,8 Millionen Euro; 2010 erwirtschaftete das Unternehmen 32 Millionen Euro Umsatz. “2014 steht für Spreadshirt ganz im Zeichen von Internationalisierung und Plattformentwicklung. So arbeiten wir zum einen an einer signifikanten Erweiterung unserer Versandländer, um noch mehr zum Global Player zu werden“, sagt CEO Philip Rooke.
Online-Busticket.de heißt jetzt Fernbus24
Namensänderung: Die Fernbus-Suchmaschine Online-Busticket.de ändert ihren Namen – und heißt nun Fernbus24. “Mit Fernbus24 möchten wir unsere Fernbus-Kompetenz noch deutlicher in den Vordergrund stellen. Zudem erhoffen wir uns von dem kürzeren Markennamen noch bessere Erinnerungswerte“, sagt Thomas Hönscheid, Gründer der Suchmaschine. Zudem ist die wusoma GmbH, ein Anbieter von Preisvergleichen, bei Fernbus24 eingestiegen. Passend zum Thema Preisvergleich für Fernbusse: “Rocket Internet startet Klickbus und fordert hotel.de-Gründer heraus“.
Outfittery geht in die Niederlande
Expansion: Nachdem die Curated Shopping-Plattform Outfittery kürzlich 13 Millionen Euro einsammelte, setzt das Start-up nun auf Expansion. Zunächst einmal geht das junge Unternehmen in die Niederlande. Damit ist Outfittery nun in vier Ländern präsent. “Nach Deutschland, Österreich und der Schweiz möchten wir mit unserem hochwertigen Service jetzt auch die Niederlande erobern. Da die niederländischen Männer modebewusst sind und gerne im Internet shoppen, treffen wir dort auf ideale Voraussetzungen. Zudem ist der niederländische Modemarkt und die Markenwelt dort ähnlich wie in den Märkten, in denen wir schon präsent sind”, sagt Gründerin Julia Bösch.
Jeden Tag bekommt die Redaktion von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten – darunter auch viele Personalmeldungen. Leider können wir nicht alle Neuigkeiten in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In den “Personalien” gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Neuigkeiten zu Personalwechseln in Kurzform.
Rocket Internet bekommt mit Kimpel weiteren CFO
Zuwachs: Zum 16. Juni geht Investmentbanker Peter Kimpel als zusätzlicher Chief Financial Officer beim Inkubator Rocket Internet an Bord. Kimpel kommt von der US-Bank Goldman Sachs und soll laut Berichten des Finance Magazins bei Rocket künftig vor allem für das Fundraising zuständig sein. Christian Senitz, der derzeit bei Rocket Internet als CFO für das internationale Geschäft zuständig ist, sowie Arnt Jeschke, der in der Berliner Geschäftsführung das Ressort Finanzen verantwortet, werden ihre Funktionen behalten, berichtet Finance weiter.”I am very happy that Peter will bring his vast experience and network to help grow Rocket Internet,” kommentiert Rocket Internet-Macher Oliver Samwer Kimpels Zugang.
Paulick wird neue Geschäftsführerin bei Wohnen-im-Alter.de
Neue Führung: Anke Paulick wird zum 1. Juli neue Geschäftsführerin von Wohnen-im-Alter.de, einer Plattform für Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen im deutschsprachigen Raum. Zuletzt leitete Paulick das Produktmanagement MyWebsite bei der 1&1 Internet AG. Dabei zeichnete sie maßgeblich für Aufbau und Wachstum des 1&1 Flagship Produktes verantwortlich. “Wir freuen uns, mit Anke Paulick eine so erfahrene Führungskraft und Internet Expertin gewonnen zu haben, um den Aufbau strategische Weiterentwicklung und erfolgreiche Vermarktung von Wohnen-im-Alter.de weiter voran zu bringen, ” sagt Tim Stracke, Mitgründer und Gesellschafter von Wohnen-im-Alter.de.
Neuer Vorstand bei den Netzpiloten
Erweiterung: Die Netzpiloten AG erweitert mit Sales-Profi Thomas Heickmann ihren Vorstand. Heickmann gehört ab sofort neben Unternehmensgründer Wolfgang Macht sowie Holger Milde dem obersten Führungsgremium an. In seiner neuen Funktion verantwortet der 49-Jährige den gesamten Sales-Bereich der Netzpiloten AG, der die Märkte Deutschland, Österreich, Schweiz, Spanien und Portugal umfasst. Künftig soll der Betriebswirtschaftler dann die Expansion Richtung Südamerika sowie Nord- und Osteuropa forcieren. Zuvor war Heickmann als selbständiger Consultant tätig.
Scholz ist neue Chefin bei Valentins
Neu: Seit April ist Nicole Scholz neue Geschäftsführerin von Valentins. Zusammen mit Co-Geschäftsführer Michael Jockel zeichnet sie bei der BurdaDirect Tochter für die kaufmännischen Aufgaben verantwortlich. Dabei sind – neben der Positionierung von Valentins am Markt und der Weiterentwicklung der Marke – Sales- und Marketingstrategie sowie die marktgerechte Gestaltung der Produktpalette ihr Hauptaufgabenfeld. Zuletzt war Scholz Senior Trade Marketing Managerin bei der Gebr. Heinemann SE & Co. KG. “Wir freuen uns sehr, Frau Scholz im Team begrüßen zu dürfen und sind davon überzeugt, dass Sie die vorhandenen Wachstumspotentiale nutzen sowie die Marke Valentins erfolgreich weiterentwickeln wird”, ist sich BurdaDirect-Geschäftsführer Gerhard Thomas sicher.
Personalien in aller Kürze: Martin Wider ist mit sofortiger Wirkung Chief Marketing Officer von Facelift
und verantwortet das Marketing des Hamburger Technologie-Unternehmens. Bei der Münchner Foto-App-Schmiede femory bekommt mit Yvonne Zermin und Christian Otto der Bereich Marketing und Sales Unterstützung. Nina Warnecke verstärkt ab sofort als PR Managerin die Unternehmenskommunikation für Zentraleuropa bei Groupon. Seit Mai ist Rolf C. Zipf Head of Portfolio Management & Funding bei etventure. Am 1. Mai hat Stefan Keuchel als Head of Communications die Leitung der nationalen und internationalen PR von mytaxi übernommen. Alexander Keil ist ab sofort neuer Country Director von Outfittery Schweiz. GameGenetics verstärkt das internationale Management Team gleich mehrfach: Conner Corwin steigt als Head of Advertiser Account Management ein, Nikoletta Piatkowska ist neuer Director of Performance Marketing, Rayk Dannenberg startet als Director Corporate Finance, Kris Ter-Ghazaryan verstärkt den Bereich Business Intelligence und Tom Lienhart ist neuer Chief Operating Officer. Michael Zeiler übernimmt bei netzathleten media die neu geschaffene Position des Bereichsleiters Sales & Business Development.
Job gesucht? Mitarbeiter gesucht?
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